LECH.ART &
BILD.
HAUERIN
Die Liebe zum Handwerk begleitet Johanna bereits seit jungen Jahren. Bei der Renovierung des elterlichen Gasthof Post entdeckte sie die Begeisterung für liebevoll gestaltete Dinge. Stein des Anstoßes waren die Fliesen aus der niederländischen Manufaktur Sytsma, die durch kunstvolle Motive so anders, so beeindruckend waren. Auf ihren Pioniergeist hörend, folgte sie dem Weg der Fliesen nach Heerenveen, wo sie dieses Handwerk auch gleich erlernte. Aus dieser ersten Verliebtheit heraus entstand eine Faszination für das Gestalten mit Ton, Gips, Holz und Stein. “Die Arbeit mit den Händen erdet mich und fordert meine Kreativität stets auf ein Neues heraus,” gewährt Johanna Einblicke in ihre Künstlerseele.
Als Gastgeberin ist es ihr enorm wichtig, dass die von ihr gestalteten Urlaubsorte detailverliebt mit den Sehnsüchten der Menschen und der Hingabe zu den schönen Dingen spielen. Gastgeber Klaus ist zudem ein begnadeter Sparringspartner, der liebend gerne schöne Dinge aufstöbert und sammelt. So ist es nicht verwunderlich, dass viele Kunstwerke und ehrliche Handwerkskunst in den Räumen der Lech Lodge für eine sehr individuelle Atmosphäre sorgen.
Die gewählten Motive der ausgebildeten Bildhauerin drehen sich vorwiegend um die Familie und die Tierwelt. Daher ist es eher kein Zufall, dass der Steinbock als “König der Alpen” im Wappen der Lech Lodge seine Heimat gefunden hat. Gewiss auch deshalb, weil Johannas Großvater das Aussterben der Steinböck am Arlberg verhindert hat.
Zeit für ihren künstlerischen Freiraum findet die Gastgeberin vorwiegend im Frühjahr und im Herbst. Wo sie auch weitere Ideen für die Zukunft formt. “Für mich wäre es ein Traum, etwa mit Gästen in Workshops oder auch an gemeinsamen Projekten zu arbeiten. Damit der “digitalen Überflutung” mit "Selbstgemachten” zu begegnen, ist für mich eine "schöne Vorstellung”.
Somit sind die Chalets der Lech Lodge nicht nur luxuriöse Urlaubsdomizile, sondern auch ein Ort der Handwerkskunst.